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 03:16:38, 19. Karim 371 Forum Email
 

Sedat

(erzählt von Cornelius um 07:58:30, 15. Atius 348
als Ergebnis der Untersuchungen angesichts des Sedatpass-Zwischenfalls)


Sollte der geneigte Leser dieses Buches der Meinung erlegen sein, das aus Tarnung und wegen der vermeidlich spärlichen Nahrung wegen, Gebirgswesen klein und grau seien, so wird er an dieser Stelle eines besseren belehret werden.

Der Sedatwurm genannte grosse letzte Vertreter einer einstmals weitverbreiteten Gattung, ist eine uralte Art von im Gebirge und auf felsigem Untergrund hausenden Gebirgswürmern. Auffällig sind sie vor allem durch ihre leuchtend rote Farbe, und ihre Größe. Der Sedatwurm, benannt nach seinem menschlichen Endecker Alton Sedat, der sie auch erstmals katalogisierte und beschrieb, wartet aber mit einer Reihe höchst interessanter Eigenschaften auf.
Die gesamte Oberfläche des Wurmes ist mit kleinen taschenartigen Gefäßen bedeckt, welche permanent mehr oder weniger stark mit Blut durchflossen sind.
Dadurch bekommt der Sedatwurm seine charakteristisch rote Farbe.
Er bewegt sich nicht mit der für viele Würmer typisch schlängelnden Bewegung, sondern durch eine Art Sprung. Er zieht hierbei seine Segmente zunächst so weit wie möglich zusammen, um sie dann schlagartig zu lösen wodurch er sich selbst einige Meter durch die Luft weiter transportiert. Möglich wird dies durch die angesprochenen Bluttaschen. Wie seine kriechenden Artgenossen besitzt der Sedat Wurm aber nur Muskulatur die Segmente träge zusammenzuziehen und auszudehnen. Allerdings drückt er hierbei die Taschen derart kraftvoll zusammen, daß sie beim Lösen der Muskeln auseinanderschnellen und ihn von seinem Platz katapultieren. Diese höchst ungewöhnliche Fortbewegungsart hat ihm im Gebirge einen eindeutigen Vorteil gegenüber anderen Kreaturen eingebracht, welche steinerne Hindernisse mühsam überklettern oder umrunden müssen.
Kleine Würmer sind sehr agil und gefährlich. Sie sind partielle Fleischfresser und besitzen am Kopf eine Reihe wie Schaufeln geformter Schneizähne. Sie springen ihr Opfer an, saugen sich mit der Frontpartie an ihnen fest und graben dann die schaufelnden Zähne ins Fleisch. - Zwar ziehen sie sich dann zurück, aber meistens sind die Angefallenen dann so zerlöchert, daß dies für sie keine Bedeutung mehr hat.
Der größte je gesehene Wurm soll Gerüchten zufolge aber 15 Metern lang gewesen sein und einen Durchmesser von fünf Metern gemessen haben. Unbestätigte uralte Berichte aus der Zeit der Ahnen berichten aber von noch grösseren Tieren. Diese werden aber nach neuesten Forschungen vom Grossteil der Forscher in das Reich der Fabel verwiesen. Sind die kleinen Würmer gefährliche Jäger, so sind die ausgewachsenen
Artgenossen nur mehr durch ihre schiere Größe eine Gefahr. Ab einer gewissen Größe dehnen sich die Zähne der Würmer aus, und werden nun zu gigantischen Schaufeln, die in der Lage sind, selbst härtestes Gestein zu zerlegen. Der Sedatwurm nimmt mit wachsender Grösse und mit höherem Alter immer weniger Fleisch zu sich, er gewinnt vielmehr seinen Bedarf an Nahrung komplett aus Bestandteilen der Felsen und des Gesteins. Daher zieht er sich immer mehr von den Ausläufern der Berge, wo der Nachwuchs gewöhnlich aufwächst in die tiefen Gebirge zurück. Dort gräbt sich der Sedatwurm immer tiefer in das Gestein hinein und hinterlässt eine Unzahl von Gängen. Gerüchten zufolge werden so zum Teil Labyrinthe von gigantischen Ausmassen erreicht. Diese Tunnel werden von einer Vielzahl von Lebewesen gerne als Unterschlupf oder zu anderen Zwecken genutzt, sobald sie von den Erschaffern verlassen werden.
Eine weitere Veränderung läßt die Bluttaschen, die den kleinen Würmern das Springen ermöglichen, zu hornbewachsenen Platten werden. Diese Platten sind viel starrer als die Taschen der kleinen Sedat. Die Bewegung wird dadurch sehr erschwert, allerdings hätten die großen schweren Riesen ohnehin kaum mehr springen können, und hierfür in Tunneln auch kaum Verwendung gefunden. Die Riesen benutzen die Taschen nunmehr als passive Verteidigung. Wenn sie sich bewegen wollen, lassen sie Blut aus ihnen ab um den Körper beweglich zu machen und nun endlich nach einigen hundert Jahren Entwicklung wie ein Wurm zu kriechen. Haben sie die bescheidene Strecke die sie ihre massigen Körper fortbewegen können bewältigt pumpen sie das Blut zurück und erstarren fast vollständig zu einem riesigen gepanzerten Berg.
Über die Fortpflanzung selber ist nicht viel bekannt. Die Nachkommenschaft wird an den Ausläufern der Berge auf noch unbekannte Art ausgesetzt, dazu verlassen die Würmer ihre meist über Jahrhunderte ausgebauten Gangsysteme und suchen ein Gebiet, in dem die heranwachsenden kleinen Würmer Nahrung und ein von Sedatwürmern noch unberührtes Gebiet vorfinden. Gerüchten zufolge sollen die großen Sedat auch an Intelligenz gewinnen, und einigen Kulturen als Hilfsmittel gedient haben um Tunnel zu graben.
In jedem Fall sind die Sedatwürmer eine der interessantesten Rassen, die in der alirionischen Tierwelt zu finden sind ...

Freilich weiß ich nicht, um mich aus dem Konflikt der beiden Parteien herauszuhalten, ob der Sedat Wurm wirklich seinen Weg an den Wall angetreten hat, um dort nur seine Nachkommenschaft zu zeugen! Neinnein. Was auch immer, dieser Wurm wollte, wer kann schon in so ein großes schleimiges Hirn reinschauen, er ist da runter gerollt, und die einen wollten das nicht und die anderen schon und wieder ganz andere wissen nicht ob sies wollten sagen aber das sies wollten oder nicht wollten und freuen sich, daß der Wurm entweder entegen ihres wollen nicht konnte, oder aber doch vielleicht noch kann, das weiß ja niemand so genau!

In jedem Fall, das war über den Wurm!
Jaja.

 

 
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