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Ritterburg
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Die Kreaturen Alirions

Zusammengefasst unter dem allgemeinen Namen "Niemand" terrorisieren sie Handlungsreisende, Helden und schwache Dörfer, aber auch grosse Dörfer gehen einige von ihnen mitunter an.

Wollratte/Wolfsratte



Bis zu der Ankunft der Menschen gab es keine Ratten in Alirion. Erst mit den Schiffen aus Bralkara gelangten die ersten Ratten auf den Kontinent. War diese Tierart ursprünglich noch klein und harmlos, so entwickelten sich ihre Nachkommen durch die - auf Alirion allgegenwärtigen - Magie zu richtigen kleinen Monstern, die unerfahrene Soldaten nicht unterschätzen sollten. Besonders ihre Fangzähne können tiefe Wunden in schlecht gerüstete Einheiten schlagen.
Generell wird zwischen zwei Rattenarten unterschieden. Die Wollratten finden sich vor allem in der Nähe von menschlichen Siedlungen und ernähren sich in erster Linie von Abfällen oder versuchen ihre Nahrung in den Lagern der Menschen zu bekommen. Optisch kaum von ihren Verwandten zu unterscheiden, ist die Wolfsratte vorrangig in den Wäldern und Sümpfen des Kontinents anzutreffen und gilt als besonders angriffslustig und intelligent.
Vorsicht sei daher allen jenen geraten, die sich ohne ausreichende Schutzmaßnahmen auf Reisen begeben. Denn vor allem die Wolfsratte reichert ihren Speisenplan gerne durch Menschenfleisch auf.

Daraka



Überall wo sich große Waldflächen auf dem Kontinent erstrecken, ist das Daraka zu finden. Nur ungebildete Menschen würden jene prächtigen Tiere einfach nur Rehe nennen. Denn anders als ihre zierlichen und ängstlichen Verwandten, wissen die Daraka ihre Hufe bestens als Waffen zu verwenden, und scheuen sich auch nicht selber anzugreifen, wenn sie sich durch jemanden gestört fühlen.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Daraka einst von einigen alten Völkern auch als Reittiere benutzt wurden. Folgt man nämlich der Geschichte der Caldea um den großen Krieg, so fällt auf, dass in der Schlacht um die Palthur-Ebenen von Kampfrössern gesprochen wird, jedoch wurden Pferde erst durch die Menschen nach Alirion gebracht.
Allerdings sind diese Tiere zu klein und zierlich, als das man auf ihnen reiten könnte. Somit bleibt es nur zu spekulieren übrig, ob es sich dabei um eine Art Riesendaraka gehandelt hat, oder welche Reittiere sich die alten Völker einst wirklich bedient haben.
Doch auch wenn diese Theorie nicht stimmen mag, so ist neben dem Mut der Daraka auch noch ihr Leder wert erwähnt werden, welches sich bei den Schneidern Alirons größter Beliebtheit erfreut.

Kiru



Der Kiru ist auf Alirion weit verbreitet und ist vor allem in Feld- und Wiesengebieten anzutreffen. Obwohl man es dem Vogel, der eine Höhe von bis zu drei Fuß erreicht erreichen kann, gar nicht ansieht, so ist er doch ein gewandter Flieger. Auch wenn er als eher friedfertig gilt, so sollte man den Kiru, nicht unterschätzen. Denn wird er angegriffen, so weiß er seinen messerscharfen Schnabel sehr gut zu seiner Verteidigung einzusetzen, und kann seinen Jägern auch schwere Verletzungen befügen.
Trotzdem wird dem Vogel gerne nachgestellt, da sein zartes Fleisch als besondere Delikatesse gilt.

Quapo



Bewohner von Sumpf- und Stranddörfern sind die ohrenbetäubenden Konzerte, den der Quapo in den milden Sommernächten Alirions macht, wohl bekannt. Aus diesem Grund erhielt er auch seinen Beinamen blauer Quäker. Doch nicht wegen seiner, die Nachtruhe raubenden, Stimme wird der Quapo gerne gejagt. Es ist vielmehr seine Zunge, für die auf den Märkten von Feinschmeckern Höchstpreise gezahlt werden. Jedoch ist es gerade diese, die das Tier gekonnt zu seiner Verteidigung einsetzt. Mit schnellen Schlägen seiner Zunge wehrt sich der blaue Quäker gegen Angriffe, verursacht damit aber bei Menschen meistens nur wenig Verletzungen. Trotzdem sollte man sich nicht unbewaffnet auf die Jagd nach dem Quapo machen

Brom



Broms sind Südtiere. Tiere sagte ich? Vielleicht sind es auch eher Menschen als Tiere. Es handelt sich um relativ kleine pelzige Geschöpfe. Mit einem sehr ausgeprägten Hang alles zu zerstören oder zu besitzen dessen sie habhaft werden können. Broms jagen in Rudeln. Menschen die sich genauer mit Broms beschäftigt haben, attestieren ihnen eine verschlagene listige Intelligenz. Dies und die Tatsache, daß sie leider Menschen ähnliche Pranken mit drei Fingern und eine Art Daumen haben sorgt dafür das eine Begegnung mit ihnen nicht zu den erfreulichsten gehört. (Mit ihren Pranken können sie einfache Greifbewegungen ausführen. Dies ermöglicht ihnen so zum Beispiel das Tragen und Führen einfacher Waffen). Broms ernähren sich ausschließlich von Fleisch. Nicht selten fand man am Orte eines Überfalls abgenagte Menschenkadaver.

Musmohr



Musmohrs sind große schwerfällige Tiere, die sich am liebsten auf geraden Ebenen aufhalten. Musmohrs sind die meiste Zeit sehr friedfertig und harmlos. (Wenn man von der Tatsache absieht das ein Tier dieser Größe auch unbeabsichtigt einigen Schaden anrichten kann).
Ihr bevorzugtes Aufenthaltsgebiet ist ein kleines Gebiet im Süden nahe dem Fluß Sentyk. Dort sind sie oft in relativ großen Gruppen anzutreffen.
Junge Musmohrs trifft man allerdings auch gelegentlich weit entfernt. Junge männliche und weibliche Tiere versuchen sich einander ihre Stärke zu beweisen, wird vermutet. Während dieser Zeit, unmittelbar vor der Paarungszeit, sind Musmohrs höchst aggressiv und ziehen in oft sehr weiten Märschen durch das ganze Land.

Schildkröte/Segwotschildkröte



Die in Alirion üblichste Schildkröte ist relativ groß. Die größten Exemplare sollen einem ausgewachsenem Mann bis zur Hälfte des Oberschenkels gereicht haben.
Meist halten sich die Schildkröten in der Nähe des Meeres auf, da sie sich von Seetang und anderen angespülten Gewächsen ernähren.
Sie sind träge und nicht sehr angriffslustig. Aggressiv werden die Schildkrören meist nur, wenn sie angegriffen wurden, oder sich ein anderes Lebewesen in der Nähe ihrer im Sand vergrabenen Eier aufhält. So kann es teilweise sein, daß in einem bestimmten Bereich für einige Zeit die Schildkröten von Ihrem normalen Verhalten abweichen. Demjenigen der sich nicht mit den Messerscharfen unglaublich schnell zuschnappenden Kiefern und den steinharten Rückenplatten auseinandersetzen will, wird geraten nach wiederholten Angriffen einige Tage etwas Abstand zu dem Ort der Übergriffe zu halten.
Ob die im Norden vereinzelt vorkommende Segwotschildkröte mit den Schildkröten des Südens identisch oder lediglich verwandt ist, konnte bisher nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Silaton



Über Silatons ist nicht viel bekannt. Auffällig sind sie in ihren langen Hörnern die auf langen Gefleckten Hälsen ruhen. Sie halten sich meist nur in den tiefsten Wäldern der Caldea auf, wo sie sich von den jungen Blättern der großen Bäume ernähren.
Gerüchteweise haben sie eine besondere Bedeutung für die Caldea.
Silatons haben soweit bekannt noch nie einen Menschen angegriffen.

Viper



Die Viper ist eine kleines braunes kriechendes Tier. Sie ist etwa von der Länge eines Unterarmes. Sie halten sich meist in Sumpfigen Gebieten auf, wo sie knapp unter der Oberfläche auf vorbeiziehende Beute lauern.
Das Gift einer Viper ist derart, daß es den Körper des erlegten Tieres partiell oder völlig von innen auflösen soll, so daß die Viper den Inhalt als Nahrung aufsaugen kann. Leider ist es auch für größere Lebewesen absolut tödlich. Ob Ritter oder Pferd der Biß einer Viper läßt die Stelle flüssig werden. Das Gift gelangt dann meist in die Blutbahn und verteilt sich über dein ganzen Körper wo es die Adern an duzenden von Stellen auflöst. Dies soll unglaublich Qualvoll sein. Es wird geraten einem Lebewesen das gebissen wurde, wenn möglich, einen möglichst schnellen Tod zu ermöglichen.

Spinnen/Riesenspinnen

  


Die auf Alirion üblichen Spinnen die man als auffällig bezeichnen kann kommen zumeist in den Bergen im Wolkengebirge vor. Sie gedeihen in Felsnischen und kleinen Spalten zu für Spinnen recht beträchtlichen Größen. Manche von ihnen werden extrem groß, wobei nicht klar ist, ob dies eine andere Unterart, oder lediglich sehr alte Spinnen sind.
Dennoch sind die Spinnen für gut ausgerüstete Ritter kaum eine Gefahr.
Sie sondern in einer Drüse am Kopf ein Sekret aus, welches sie bei Gefahr durch schnappen und versprühen verteilen. Das Sekret, daß die Spinnen normalerweise zum töten kleinerer Beutetiere verwenden, stellt für einen Menschen kaum eine Gefahr da. Es ist greift allerdings Rüstungen und Waffen an, und kann diese unbrauchbar machen. (So kommt es vor das selbst beim zerteilen des weichen Spinnen Körpers hin und wieder Schwerter zerbrechen!) Dringt das Sekret zum Beispiel durch Gelenkspalten unter die Rüstung kann es allerdings schmerzhafte Verbrennungen geben. Es wird geraten es möglichst schnell mit Wasser zu entfernen!

Kleine Reisegruppen sollten dennoch acht geben wenn sie sich in den Bergen ein Nachtlager aufschlagen. Wer mag schon des nachts haarigen Besuch mit vielen Beinen auf seinem Kopf spüren ...

Palthur



Ein Palthur ist ein Tier, daß am meisten in den nach diesen benannten "Palthur-Ebene", im Nordwesten Alirions vorkommt. Man trifft sie aber eigentlich überall im Land an, denn auf der Suche nach Beute legen die Palthuren oft große Strecken zurück. Es ist ein Raubtier mit großem aggressiven Potential, daß fast alles angreift was es trifft. Lediglich gut bewachte Festungen und starke Armeen meiden die Palthuren zumeist. Außer durch ein gutes Schwert vermag man sich kaum vor Ihnen zu schützen oder ihnen auszuweichen.

Titan Noravamar



Die Noravamars sind in den nördlichen Sümpfen unterhalb der Szas'Khar Heimat zu finden.
Noravamar sind die gefährlichsten zur Zeit lebenden Raubtiere. Sie sind groß und echsenartig. (Nur das sie etwa 2 Meter groß sind, auf zwei Beinen laufen, und Unterarm lange Fangzähne haben.) Noravamars sollte man am besten aus dem Weg gehen, wenn man nicht daran interessiert ist sie mit mehreren gut ausgerüsteten Armeen zur Strecke zu bringen.

Sie seien einst zwar gefährlich aber dennoch friedlich gewesen. Erst die vortschreitende Besiedelung und der Reiseverkehr durch die Sümpfe des Nordens, die Ihr Lebensraum sind, habe sie aufgeschreckt und gefährlich gemacht.

Angeblich sind die Noravamar als "Haustiere" von den Szas Khar magisch erschaffen worden. (Das würde von einer sehr interessanten Vorstellung eines netten kleinen Haushundes zeugen.)

Ob dies stimmt konnte allerdings nicht nachgeprüft werden. Die Szas Khar reden nicht viel, und kein Ritter war bis jetzt verrückt genug zu versuchen vielleicht etwas wie eine Bruthöhle eines Noravamars zu suchen und zu betreten. Das heißt wenn jemand doch verrückt genug war, so hatte er jedenfalls nicht mehr genug Zeit anderen davon zu erzählen ...

Glubber/Riesenglubber



Ein Glubber ist eine sich langsam fortbewegende schwabbelige grüne Masse. Was ein Glubber eigentlich ist, oder woraus es entsteht ist unbekannt. Einige vermuten es sei das Produkt eines mißglückten magischen Experiments, andere es handele sich um unsichtbar kleine Tierchen im südlichen Moor, die sich in einer sonderbare Entwicklung der Natur zu diesen Schleimhaufen zusammenballen. Die Berührung mit der Oberfläche eines Glubbers jedenfalls ist sehr schmerzhaft. Es entstehen eiternde Wunden die oft Fieber und Krämpfe mit sich bringt. Getötetes Getier scheint von den Glubbern absorbiert zu werden. Es wurde beobachtet wie ein Glubber über ein totes Opfer glitt, und dieses hinterher nicht mehr sichtbar wurde. Teilweise fanden Ritter die getötete Glubber untersuchten halb aufgelöste Gliedmaßen und Metallteile.
Glubber nehmen mit zunehmendem Jagterfolg scheinbar an Masse zu, und kommen somit in den unterschiedlichsten Größen vor. Kleinere Glubber scheinen den größeren oftmals zu folgen. Ob oder wenn, auf welche Weise sich Glubbers verständigen ist unbekannt. Dieses Lebewesen scheint einfach nur völlig fremd. - Die meisten sind deshalb einfach dazu übergegangen Glubbers die Hülle (Haut?) aufzuschlitzen und dann auslaufen zu lassen. Glubber sind nicht sehr gefährlich, wenn man sich vorsieht, denn sie bewegen sich sehr langsam.

Chrrat



Legenden und Geschichten sind in vielen Kulturen lange Zeit eine Quelle des Wissens gewesen, während sie von Mund zu Mund wanderten und Zuhörer um Zuhörer in Bann hielten.

Dies ist die Legende von Wesen die Alirion bereits bewohnten bevor die alten Völker auf ihnen zu wandeln begannen, lange bevor der Mensch seinen Weg zur Existenz fand...

Der Name Chrrat hat seinen Ursprung wahrscheinlich im Volk der Kareem, die in den Wäldern wandelten hunderte von Jahren bevor der erste Mensch seinen Fuß auf Alirion setzen sollte. In heutiger Zunge ist die Bedeutung in etwa mit "Beseelter Baum" zu übersetzen.

Ein Chrrat ist ein baum-ähnliches Wesen. In der Tat wird erzählt, daß die Chrrat in der ersten Phase ihres langen Lebens kaum von Bäumen unterschieden werden können. Sie wachsen und gedeihen. Werfen ihr Blätterkleid ab, und ergrünen ... - Erst im Laufe der Jahre beginnen die Wurzeln sich aus der Muttererde zu lösen. Knochige Astgabeln werden zu beweglichen Gliedern, grüne Blätter zu ledrigen Lappen mit Rasiermesser scharfen Kanten. Was für einen Jahrhunderte alten Baum gehalten wurde verschwindet eines Nachts spurlos im dunkel des Waldes ...

Auffällig ist vielleicht die hellgrüne "Rindenfarbe", welche junge Chrrats annehmen kurz bevor sie sich vom Erdreich lösen. Mit zunehmendem altern der Chrrats soll die Grüne Farbe dann einem dunklem Braun bis Schwarz weichen. Mit dem Abdunkeln der Farbe geht auch eine erneute Erstarrung einher, so daß alte Chrrats den Legenden zufolge erneut bewegungslos an einem Ort verharren.

Erst in dieser Erneuten Starrephase seien die Chrrats in der Lage sich Fortzupflanzen. - Jahrhunderte nach ihrer eigenen Entstehung erneut Nachfahren zu zeugen. Über das erreichbare Alter eines Chrrats können nur Vermutungen angestellt werden, aber Spekulationen, daß sie mehrere tausend Jahre alt werden können, mögen nicht falsch sein.

Ursprünglich waren die Chrrat in ganz Alirion zu finden, doch mit dem Anstieg von Zivilisation und Wohlstand änderte sich dieser Umstand. Das Land wurde gerodet und besiedelt. Welche Kulturen auch immer die Axt gegen die Bäume zu erst geschwungen haben ... sie vernichteten annähernd alle jungen noch starren und alten wieder erstarrten Bestände in Zentral Alirion.

Die Chrrats wurden immer mehr in entlegene Gebiete Alirions verdrängt. Ihre Zahl sank von Generation zu Generation. Heute sollen Chrrats vor allem im recht dünn besiedelten und Waldigen Süden zu finden seien.

Der Süden, teilweise bar jeglichen Intelligenten Lebens bis die Caldea in Ihr Heim am Fluß Sentyk zurückkehrten, barg das Leben der Chrrats für unzählige Generationen. - Dort formten sie ein Kollektiv, eine Wohnstädte die von den Caldea als das Herz bezeichnet, den Rittern Alirions aber unter Faid Caldera bekannt seien dürfte.

Die Magie der Caldea, die trotz Ihrer alten kultivierten Zivilisation der Natur in Ihrem Wesen eng verbunden sind, verwandelte damals den Wald und die Chrrats über die Jahrhunderte. Sie wurden größer und Älter und verbanden ihren Geist mit dem der Caldea. Caldea, welche im Herz aufgewachsen sind fühlen sich eins mit dem Wald, mit den alten Chrrats die das Herz bilden. Sie können sehen und fühlen was geschieht. Magie begabte Caldea vermögen den Wald zu Handlungen zu bewegen, oder Gespräche mit Ihm zu führen aus denen oftmals verblüffendes Wissen von den Jahrhunderte alten Riesen mitgeteilt wird.

Jene Chrrats die nicht zum Herz wurden aber, veränderten sich ebenfalls. Wurden die einen schön, weise und groß, wurden die anderen klein böse und verschlagen.

Die Legenden erzählen wie die Chrrats mit Argwohn und Neid auf jene schauten, die von der Magie belebt wurden. Etwas was nach menschlichen Maßstäben als Mordlust zu bezeichnen ist belebte jene die nicht in den heiligen Wald einkehren konnten. Sie wurden kleiner und von schnellerem Wuchs. Sie entwickelten sich zu bösartigen Wesen, baumartig wie ihre Vettern dennoch völlig anders im Wesen. Nicht mehr mußten sie Jahre der Bewegungslosigkeit ertragen sondern wuchsen sofort zu beweglichen bösartigen Gesträuch heran.

Im Jahre 348 brachen sie schließlich aus ihren Verstecken in den Wäldern hervor um jene kurzlebigen Wesen zu töten die erneut in ihr Gebiet kamen.
Die Caldea für die Bevorzugung ihrer Vettern, die Tiere für ihre gefräßigen Mäuler und die Menschen ganz einfach weil sie die Wesen sind die nun selbstgefällig umherwandern und sich die Herren dieser Welt nennen.

unbekannt



Das Wesen, gemeinhin einfach als ES bekannt, ist 3-4 Meter groß, und besteht aus Stein.
Es ist ungemein kräftig und weiß sich selbst gegen die besten ausgebildeten Einheiten zu behaupten. Er besteht wohl komplett aus Stein. Stirbt ES so hinterläßt es einen Haufen einfacher Gesteinsbrocken und Endurium.
Es wird vermutet das es sich bei ES um einen Guh'la handelt dessen Verstand getrübt ist.
In alirionischen Geschichtstexten wird erwähnt, daß verwirrte Einzelgänger wohl bis heute das Land durchstreifen. Wie es sein kann, daß Steine "zum Leben" erwachen ist uns nicht bekannt. Historische Texte die genaueres über die Beschaffenheit und Existenz der Guh'la berichten sind noch nicht bekannt.
Jedenfalls ist ES kein Gegner für unerfahrene Soldaten. Mächtige Steinfäuste haben schon manch einen Schädel zertrümmert.
Trotz all seiner Größe, ist das Steinwesesen aber nicht sehr aggressiv. Eher wirkt es unkoordiniert und passiv. (Sofern man das beurteilen kann).
ES ist ein wohl weiteres noch ungelüftete Geheimnis Alirions und seiner Vergangenheit.

Grondar



Es gibt Vermutungen, daß der Grondar mit dem Brom des Südens verwandt ist.
Sowohl Körperbau als auch der aufrechte Gang sind ähnlich, doch ist der Grondar größer und muskulöser. Auch scheint der Grondar weniger verschlagen oder intelligent, als sein vermeintlicher Verwandter, zu sein. Trotzdem sollte man diesen Nordbewohner nicht unterschätzen und leichtfertig angreifen. Schon mancher unvorsichtige Held endete als Mahlzeit in einem Grondarmagen.

Senoilalligator/-reptil:



Der Senioralligator lebt in den gleichnamigen Sümpfen des Ostens, und hat sich über die Zeit hinweg optimal an seine Umgebung angepaßt.

Seine ledrige, dunkelgrüne Haut verschmilzt mit der Umgebung, wenn er regungslos bleibt, und bietet zudem guten Schutz sogar vor schärfsten Klingen.
Der Senioalligator lauert meist - praktisch unsichtbar - so lange, bis sich ihm ein unbedarftes Opfer nähert, um dann tödlich schnell zu zuschlagen. Das Tier bewegt sich in seinem sumpfig feuchten Lebensraum schnell und das Ungetüm verbeißt sich meist tief in das Fleisch seines Opfers, und läßt es erst los, wenn es seinen Weg zu Melkors Hallen gefunden hat, oder selber getötet wurde.

Auch wenn der Alligator generell als sehr aggressiv gilt, so meidet er offenbar Siedlungen von Menschen. Wer also in den Seniorsümpfen unterwegs ist, sollte wissen, wo das nächste Dorf zu finden ist. Denn nur dort kann man etwas sicherer sein, nicht von einem Senioralligator angefallen zu werden.

Granf



Es ist wahrhaftig eines der häßlichsten und brutalsten Monster, daß je in Alirion entdeckt wurde. Ein enorm mächtiger Kopf mit einem wuchtigen Kiefer, der selbst die stärksten Rüstungen knacken kann, thront auf dem massigen rosafarbenen Körper des Granf.
Ausgewachsene Tiere sollen über 7 Schritt lang werden wurde von Beobachtern behauptet.
Dieses Tier wird oft in den westlichen Randgebieten der Seniorsümpfe gesichtet, doch wagt es sich auch tiefer in die fruchtbareren Gebiete des Ostens, wenn es der Hunger nach Fleisch dazu treibt.
Wer erstmalig einem dieser Tiere begegnet, erlebt zudem ein böse Überraschung.
Denn der Granf hat sich eine Technik angeeignet, um trotz seines Massigen und schweren Körpers auch schnelle Beutetiere zu erlegen. Am Rande seines Kiefers befinden sich Drüsen, welche ein schleimiges Sekret absondern, welches in eine Hauttasche rinnt, öffnet der Granf sein Maul ruckartig so schießt das Sekret mehrere Schritt weit. An der Luft gewinnt das Sekret sofort eine extrem klebrige Konsistenz die die Flucht der Beute unmöglich macht. Allein die Flüssigkeit einer anderen Drüse aus dem Maul des – toten- Grnaf vermag das Gemisch wieder zu verflüssigen. Da der Granf vor allem große Beutetiere jagt ist das Sekret auch für Ritter tückisch, denn es hindert den Helden daran einfach weiter zu ziehen. So wurde manch einer gezwungen das Monster zu besiegen, oder einen grausamen Tod zu erleiden. – Auf diese Weise mußten selbst friedliche Händler bereits einen grausamen Tod erleiden.

Lillepan



In warmen Sommernächten, wenn die Mücken eine unruhige Nacht ankündigen, kann man manchmal auf den Wiesen und Waldrändern des Ostens kleine Gruppen von sonderbaren Tieren entdecken.
Verspielt tänzelnd, wagen sich dann die scheuen Lillepan aus ihren Verstecken hervor, um sich in kleinen Herden, in der roten Abenddämmerung über das saftige Gras her zu machen.

Die Lillepan ernähren sich hauptsächlich von weichen Wiesengräsern und Waldpflanzen, was vermutlich darauf zurückgeht, daß ihr Maulinneres sehr weich und rosig ist und gröberes Futter ihnen beim Essen Schmerzen bereiten würde. Die Pflanzenfresser sind sehr scheu und eigentlich nicht gefährlich für den Menschen.
Trotzdem muß ein Jäger damit rechnen, daß sich dieses zierliche Tier zu Wehr setzt, wenn es angegriffen wird, und sowohl mit seinen scharfen Hufen als auch mit den Hörnern zur Wehr setzt.
Aber wer würde solch schöne Tiere jemals angreifen?

Pelwok



...und nach scheinbar unendlich vielen Schritten gen Osten war sie da: Die nächste Rast. Müde ließen die Wanderer ihr Gepäck von den Schultern gleiten.

Doch kaum war der Proviant ausgepackt und das Pökelfleisch zum Verzehr bereitet, schreckte ein leises Huschen, ein Knacken im Unterholz die Gruppe auf.

Kleine Tierchen kamen heraus, putzen sich und begannen den ahnungslosen Wanderer mit ihrem pelzigen Charme zu verzaubern ... rasch verschwand das eine oder andere Stück saftigen Schinkens in den kleinen Klauen, und unerreichbar im Geäst des Nächsten Baumes. Und nur das leise lustige Schnattern kündigte von der kleinen Bedrohung der Nahrungsmittelreserven.

Die nicht mal unterarmlangen Pelzkreaturen mit dem Namen Pelwok wurden zuerst in den östlichen Regionen Zentral Alirions gesichtet. Klein und flink wie sie sind, blieben sie meist außerhalb der Reichweite von Menschen. Gelegentlich sollen aber kleine Rotten beobachtet worden sein, die entgegen ihrem Naturell anstatt zu fliehen, ihren Pelwok gestanden haben, und manch ein Wanderer wußte bereits den einen oder anderen blutigen Striemen von den scharfen Zähnchen dieser Geschöpfe abends am Tavernentisch vorzuweisen.

Toralan



Mächtige Schwingen teilen die dünne Luft hoch oben in den Himmeln des Ostens. Ein Schrei klar wie blanke Klingen durchschneidet die Stille.

So gewaltig der Toleran ist, erscheint es unglaublich, daß sich das Tier nur von Früchten, Beeren und Samen ernährt. Trotz seiner immensen Größe ist ein Toralan aber wohl eines der friedlichsten Tiere Alirions, und einem jedem Reisenden soll er Glück und Freunde schenken.
Jeder, der eine Feder dieses Vogels findet und sie an seinem Hut trägt, soll unbeschadet durch die Länder des Ostens ziehen können. Wer jedoch ein Bogen gegen ihn spannt oder ihn sogar getötet hat, der soll verflucht und in ewiges Unglück gestoßen werden, so die Legenden.
Aber Jäger hab Acht, daß du mit deiner Kampfeswut nicht größeres Unglück für dich und deine Mannen heraufbeschwörst als die Krallen und den riesigen Schnabel dieses wundervollen Federtiers!

Wrunstiken



Tief in den Höhlen des Ostens. In den ewig dunklen unterirdischen Kanälen. Leben sonderbare schleimige Geschöpfe. Die Wrunstiken. Die Wrunstiken, die auch von manch einem leichtfertig Wanzen genannt wurden, sind wohl einer der stärksten und gefürchtetsten Gegner, die auf Alirion je entdeckt wurden.

Schon viele Ritter sind ausgezogen um eines dieser Monster zu erlegen, doch selbst ein Titan Noravamar könnte wohl einem ausgewachsenen Wrunstiken wenig entgegen setzen.

Im Kampf umschlingen diese mannshohen blinden Monster ihre Gegner mit zahlreichen Tentakeln, so das es ihnen nicht mehr möglich ist, sich zu rühren. Mit tausenden von kleinen Zähnchen ihres den gesamten Körper durchmessenden Maules beißen sie sich dann in das Fleisch des Opfers und nagen es mit Haut und Knochen in sich hinein. – Selbst Platten Panzer vermögen das Tier nur kurze Zeit aufzuhalten, denn die Wrunstiken sind geschickt im Knacken auch der härtesten Hülle. Oft erfordert es einen hohen Blutzoll, um sich diesem Getier erwehren zu können.

Es sei daher empfohlen, nur in Gruppen die Höhlen des Ostens zu erforschen, oder diese lieber zu meiden und sich leichtere Jagdziele zu suchen.

 

 
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