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Ritterburg
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Die Geschichte von Melot

Einst wurde in einer kleinen Menschensiedlung in den nördlichen Bergen Bralkaras ein Kind geboren, daß großes vollbringen sollte.

Melot wurde es genannt. Und Melot wuchs heran. Wurde größer und kräftiger. Ein Hüne unter den Menschen, der sich beugen mußte, um die Türen im Dorfe zu durchschreiten. Er wurde Schmied und übertraf in kürzester Zeit seine Meister an Kunstfertigkeit und Geschick.

Aber Melot war unzufrieden, denn in seinem Besitz befand sich ein Schwert. Ein Schwert, welches Melots Urgroßvater einst in einer alten verlassenen Höhle gefunden hatte. Und so sehr Melot sich auch mühte, alle seine Waffen brachen unter dem Schlag der sonderbaren Klinge.

So stark aber war der Drang die selben Fertigkeiten in der Schmiedekunst zu erlangen, daß Melot sein Dorf verließ, und ruhelos durch ganz Bralkara wanderte.

... Jahre vergingen. Jahre voller entbehrungsreicher Wanderschaft. Jahre des Studiums aller Dokumente seines Kontinentes.
Melot wurde ein Gelehrter, ausgestattet mit mehr Wissen als je ein Mensch vor Ihm.

Als schließlich die Alten Ihren weg nach Bralkara fanden machte sich Melot auf zu den Brinul zu gehen. Und er lernte viel von ihnen in sehr kurzer Zeit bis sie schließlich in jener sonderbaren Nacht vom Boden Bralkaras verschwnaden.

Mit Scharen von Abenteurern machte sich nun auch Melot auf über das Meer zu gehen um vielleicht dort hinter das Geheimnis des Schwertes zu kommen.

... die Zeit aber verging stetig, Melots Haar war grau geworden, und sein Bart war verblaßt. Aber immer noch wußte er kein Schwert zu schmieden, daß jenem an seinem Gürtel gleich kam. Schließlich machte er sich auf zurück in die Berge zu gehen um dort fernab der Seinen die letzten Tage seines Lebens zu verbringen. Auf dem Weg aber zog ein Unwetter herauf. Keines welches ein Flachländer gewöhnt gewesen wäre, sondern eines von der Art der Berge, das plötzlich und mit schier unbändiger Wut losbricht, um tagelang alles in einen tödlichen Schleier aus Schnee und Eis zu hüllen. Aber Melot hatte Glück! Durch den immer tiefer werdenden Neuschnee stapfend verfing sich sein Fuß in einer Vertiefung, er rutschte ab, und viel einige Meter tief in die Dunkelheit.

Was nun geschah wußte Melot selbst später nicht mehr genau zu berichten. Denn dem Lauf der Gestirne beraubt wußte er weder Zeit noch Raum abzuschätzen. Mit seinem geringen Vorrat an Nahrung und Lampenöl kroch er, meist in völliger Dunkelheit, durch unterirdische Gänge, bis seine empfindlichen Augen den schwachen Schein von Tageslicht durch eine Spalte in der Wand wahrnahmen, er sich erhob und Feuer in seine Lampe schlug. Den Spalt betrachtend stellte er fest, daß ihn nur gut 2 Fuß Gestein von der Freiheit trennten. Er zog sein Schwert blank und hieb mit Wucht auf den Stein, - und sich selber somit beinah den Fuß ab, denn das Schwert glitt mit einem hellen klirren ab ohne eine Kerbe zu hinterlassen. Melot starrte verdutzt, - und fing an zu jubeln........ Die Wand war aus dem selbe Stoff wie das Schwert! Deshalb ließ sich jenes Werk nicht reproduzieren! Er hatte nicht das richtige Metall verwendet!

Es wird berichtet, daß Melot Tage brauchte, um aus dem Schacht zu gelangen.

Er kehrte daraufhin zurück und fertigte aus dem sonderbaren Metall Waffen, deren Klingen den Schein der Sonne ungleich stärker zurückwarfen als tausend Spiegel. Des weiteren zeichneten Sie sich durch unglaubliche Leichtigkeit aus , waren aber trotzdem fast unzerstörbar, und konnten jeden bekannten Stoff der Welt schneiden.

Kurz darauf schlief Melot ein und erwachte nimmer mehr. Die Kunde des sonderbaren Metalls aber verbreitete sich, und Gelehrte kamen und gingen in den Bergen bei den Zähnen der Welt.

Sie sagten, daß ganz Alirion auf diesem Stoff ruhe. Sie sagten weiter es sei überall zu finden, wo die Kraft der Erde es in die Höhe gedrückt habe und auf Ihm Berge der bekannten Art entstanden sein.

Und die Menschen huben tiefe Schächte aus und machten sich an die mühsame Aufgabe das neue Metall an die Oberfläche zu bringen. Zunächst verstand niemand es zu verarbeiten, und Melots Werke werden noch für lange Zeit ihresgleichen verglich suchen, aber schließlich gelang es den besten Schmieden einfache Waffen herzustellen.

Und der Schleier über der Vergangenheit war wieder um ein Stück angehoben und gelüftet. Der Stoff aus dem der Boden der Welt bestand war gefunden, und die Gelehrten nannten Ihn in der Zunge der Alten:

Endurium



 

 
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