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Die Führer der Caldea

Pineus & Resalik
  


... sind etwas sehr außergewöhnliches unter den Caldea.

Von Geburt an als Zwillinge miteinander verbunden, entwickelten sie bald außergewöhnliches Geschick.
Sie übertrafen bereits in jungen Jahren viele ältere und erfahrenere Caldea. Glaubt man den Gelehrten so gelingen ihnen diese herausragenden Leistungen aufgrund der Tatsache, dass Sie eine "Getrennte Einheit" bilden. Ihr Geist hat sich, gefestigt durch die Zeit des gemeinsamen Wachstums im Bauche ihrer Mutter, zu einer Einheit geformt. Es ist ihnen also möglich, auf das Wissen und die Erfahrung des anderen Zwillings zurückzugreifen. Durch diese Fähigkeit unterstützt, entwickelten sie bereits mit geringsten Anstrengungen Höchstleistungen auf dem Spezialgebiet des jeweils anderen. So kam es, dass sie bereits in jungen Jahren zu Vorbildern und Helden, besonders unter Gleichaltrigen, wurden.
Bald scharrten sie einige der Abenteuer suchenden Altersgenossen um sich und verlangten das Mandat des Richter Lords.
Unter normalen Umständen hätte man zwei Draufgängern wie Pineus und Resalik niemals ein Kommando übertragen. - Schon gar nicht über eine Gruppe nicht komplett ausgebildeter junger Krieger. Aber die Zeiten waren hart, und Pineus und Resalik zwei schillernde Gestalten, die Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten dem Volk gegenüber ausstrahlten.
So bekamen sie denn das Mandat des Richter Lord, und stehen seit dem so oft unter seinem direkten Befehl, wie sie ihn auf der Suche nach Abenteuern einfach missachteten ...

Molak

Traditionell ist der Lord Vollstrecker die rechte Hand des Richter Lords. Er ist der "Ausführende" seines Urteilsspruches. Die Axt des Henkers, die tönende Trompete seines Wortes, heißt es in traditionellen Schriften.

Molak war ein früher Gefährte von Samonis. Bereits in jungen Jahren war er mit der damals kleinen und eher schmächtigen Samonis einen "Pakt" eingegangen, der sein ganzes Leben verändern sollte. Es trug sich nämlich zu, dass beide es auf Ihre jeweilige Art immer wieder geschafft hatten sich in Schwierigkeiten zu bringen. Samonis durch ihr vorlautes und scheinbar viel zu selbstsicheres Auftreten gegenüber älteren und stärkeren Caldea, und Molak durch seine Art die ihn immerzu plump erscheinen ließ und ihm deshalb Spott anderer eintrug, gegen den er sich nicht mit Worten zu schützen Vermochte.

So taten sie sich denn zusammen.

Von da an hatte das ungleiche aber unzertrennliche Paar weniger Probleme. Als Samonis überraschend als Richter Lord erwählt wurde, folgte ihr der treue Freund nach oben, um fortan für sie zu töten.

Wolakles

Der Lord der Weisheit ist traditionell die linke Hand des Richter Lords. Ein Berater und Vertrauter in allen Belangen, Vermittler der Worte Eors, und Bewahrer von altem Wissen und Traditionen. Der Lord der Weisheit ist der einzige Lord, welcher nicht vom Richter Lord, sondern durch ein Gremium der Priester und Mönche bestimmt wird. Wie stets bei den Caldea, wurde hier konsequent der Grundsatz vertreten: „Keine Macht ohne Wissen, und kein Schwert ohne Buch.“
Der Lord der Weisheit sollte dem Richter Lord ebenso nah stehen, wie der Lord Vollstrecker.
Allerdings ...

wenn es so etwas wie Feindschaft unter einem so verbundenen Volk wie den Caldea überhaupt geben kann, so existierte meist auf allerhöchsten Ebenen, wo die Kräfte am größten und die Meinungen für andere oft Befehlen gleichkommen.

Wolakles war immer ein stolzer und starker Caldea. Stets war er beseelt und vorangetrieben durch einen uneingeschränkten Glauben und Gehorsam den göttlichen Mächten gegenüber. Auch sah sich Wolakles der göttlichen Macht näher, und glaubte an sich und sein Wort mit fast ebensolcher Überzeugung wie an Eor.

Ich bin die Wahrheit,

soll er gesagt haben als er einer vorlauten Jugendlichen das glühende Zeichen Eors in den Pelz brannte, und die Schreie zwischen den Bäumen und dem Gelächter seiner Gefolgsleute widerhallte.

Wolakles wurde als Priester berufen, wie nicht anders zu erwarten, und begann gleichwohl, oder gerade wegen seinen Überzeugungen einen steilen Aufstieg. Kurz nach seinem Beitritt bei Eors Mönchen, wurde er zum Lord der Weisheit erwählt.

Kurz darauf trat Samonis die Nachfolge ihres Vaters an. - Was wäre wohl passiert hätte Molak, Samonis nicht damals aus den Händen Wolakles und seinen religiösen Schergen befreit, als dieser das rot glühende Brandzeichen für ewig in das junge Fleisch versenkte?

Wenn es so etwas wie Feindschaft gibt...

Lothras

war der erste Richter Lord der neuen Zeit. Nachdem er vor Generationen seinen Lehrmeister Herkor besiegt und das Volk der Caldea aus ihrem unterirdischen Exil geführt hatte lebte er viele Jahre lang, und vollbrachte den Wiederaufbau der alten Heimatstätte. Zu Lebtag knüpfte er sein Herz an diesen Ort, an diese neue Heimat, und manch einer behauptet, dass sein Geist selbst heute noch beschützend über die Heimat der Caldeawache...

Samonis

war des alten Lord Wilkors jüngstes Kind. Und manch einer behauptet dies sei auch die einzig außergewöhnliche und schaffende Handlung des Lords gewesen, der zu Lebtag eisern an Traditionen festgehalten hatte, und erst im Sterben eine völlig überraschende Entscheidung traf: Samonis Ernennung zum Richter Lord und Stammhalter der Schwüre.

Das kleine vorlaute Kind hatte sich zu einer wundervollen und starken Frau entwickelt. Stark und Eigensinnig. Nicht wie die anderen Kinder des Lord Wilkors redete sie ihm angesichts der in Aussicht gestellten Position des Richter Lords nach dem Mund! Eigentlich haben sich die beiden zeitlebens nur gestritten.
Einmal im großen Senat der Lords soll er ausgerufen haben: "Haltet ein, meine Lords! Wir können diese Entscheidung nicht treffen, denn wenn meine liebe Tochter dies erfährt wird sie mir das Fell über die Ohren ziehen".

Dies alles entbehrte nicht eines gewissen Humors, war doch Lord Wilkor zu dem Zeitpunkt annährend doppelt so groß wie seine halbwüchsige Tochter. - Trotz der permanenten Dispute über die Führung der Caldea schien aber unbemerkt ein Bund zwischen den beiden entstanden zu sein. Und obwohl der Alte Lord niemals von dem eingeschlagenen Weg seiner Führung abwich, sorgte er doch mit seinem letzten Befehl dafür, dass nichts wofür er einstand, Bestand haben sollte.

Rolkar

Rolkar hatte schon viel erlebt in seinem doch nun schon sehr langen Leben.

Einst war er eine stattliche Figur gewesen, groß, muskulös und außergewöhnlich schön. Damals war er erster Kämpfer in der Ehrengarde des Richter Lords Wilkor gewesen, und mit diesem zu Amt und Würden aufgestiegen. Nach Rolkar hatte die Truppe damals die „Schwarze Garde“ geheißen, denn Rolkar pflegte seine Rüstungen schwarz zu tünchen. Viele Jahre hatte er dem Lord gedient, und oft für ihn an vorderster Front gestritten. Doch auch an Rolkar ging die Zeit nicht spurlos vorbei. Immer mehr wurde er zu einem Berater, einem ehrenvollen verdienten Kameraden zwar, aber dennoch zu einem ausgedienten Schwert.

Aber um dem alten Richter Lord so gut wie möglich zu dienen, war er seinem Platz geblieben, fern der Schlacht und dem Getümmel. Er hatte unter schummrigen Zeltplanen dirigiert und geplant, anstatt durch den Wald zu streifen und auf die Jagd zu gehen.
Mit dem Tod Wilkors aber hatte Rolkar beschlossen von seinem Amt zurückzutreten, und sich selbst als Kommandanten eines unbedeutenden Spähpostens in den südlichen Wäldern einzusetzen.
Dort hatte er einige Zeit verbracht und jungen Caldea seine Kunst gelehrt. Bald war der Ruf der sonderbaren Ausbildung weithin bekannt geworden und viele Caldea bemühten sich um die Versetzung an den abgeschiedenen Ort.

Und eines Tages stand sie da: Die Kraft des Vaters, den Mut der Mutter. In einfacher Kleidung kniete sie vor seiner Hütte auf dem festgetretenen Lehmboden und wartete.

Mit Bedauern in der Stimme schilderte Samonis die Lage.
Die Bedrohung der Szas Khar und ihrer Schergen wabte erneut über das Land, und es war an der Zeit einen alten Gefährten wieder in das Zentrum der Macht zu holen.

So legte Rolkar erneut seine dunkle alte Rüstung an.
Ein flaues Gefühl aber nagte insgeheim an ihm und flüsterte ihm leise zu, dass er seine geliebten Wälder nie wieder frei durchstreifen werde....




 

 
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