Neuanmeldung
Abschussliste
Allianzen
Statistiken
Vote für Ritterburg

kostenlose browsergames

 
  über Ritterburg
Erste Schritte
ZAT
Wirtschaft
Handel
Armeen / Kampf
Spionage
Karims Ruf
Schiffe
Quests
Level
Gebäude
Runen
Tabellen
Namensregeln
Nutzungsbedingungen
Wappen + Bildregeln
Screenshots
RB Code Hilfe
Alirionkarte

Witziges
 
 

Madman (Spielleiter)
Cornelius

Ralgar
Rogan
Plunkett
Cougar
Banner
Impressum

 
Ritterburg
 12:02:05, 23. Raziel 371 Forum Email
 

Tagebücher des Lothras - Richter Lord der Caldea

INTRO

Ich habe gleich zu Beginn meines Lebens den Drang verspürt, daß was mir widerfährt niederzuschreiben. Meine Sicht der Dinge wie sie jetzt ist steht in keinem Verhältnis zu dem was ich im Frühling meines Lebens als die Wahrheit erachtete. Die Wahrheit hat sich als Lüge herausgestellt. Die Welt in der wir lebten als Exil. Ich bin nun 130 große Drehungen dieser Welt alt, mein Leben liegt hier vor mir, und ich werde bald sterben.
Nach mir werden die kommen die uns aus den Wäldern wieder in die Welt führen sollen, aus der wir einmal kamen. Doch ich werde dies nicht mehr erleben. Mein Leben liegt vor mir, ich wünsche Euch alles gute meine Freunde, mein Volk, meine vergangenen Lords und ich werden Euch mit Wohlgefallen betrachten, und uns bei den Göttern für Euch einsetzen.

Caldea

Das warme rote Licht fällt wie ein pulsierender Strom lebendigen Blutes von allen Seiten her in die Höhle. Es ist warm, aber es erscheint mir gerade zu kalt im Vergleich zu dem was ich bis jetzt kannte. Ich atme die Luft ein. Ein sonderbares Gefühl. Etwas greift mich um meine Taille. Ich werde hochgehoben und herumgedreht. Aus mandelförmigen Augen, die in dem Licht fast wie Saphire funkeln schaut mich meine Mutter an. Ihr Fell klebt von den Anstrengungen der letzen Tage an Ihrem Körper. Wir unterhalten uns. Ich freue mich, endlich direkt mit Ihr reden zu können.

Sie sagt ich sei etwas besonderes, und das große Taten auf mich warten würden. Ha, natürlich tun sie das! Auf - laßt uns unsere Feinde zerschlagen! Gebt mir ein Schwert! Laßt uns ihre Festungen stürmen!
Meine Mutter sagt, ich müsse erst noch so einiges lernen, und das ich noch nicht soweit bin mit den Truppen der Caldea in den Krieg zu ziehen. Ich denke darüber nach wie einen Gegner zu töten ist, und zähle Ihr die verschiedenen Möglichkeiten auf den Körper eines Gegners trotz Plattenpanzer in der Mitte entzwei zu schlagen. Man muß besonders aufpassen das die Waffe sich nicht in den Knochen verhakt und ein anderer Feind währenddessen ...
Sie sagt ich sei noch zu jung. Wir sollten nun gehen. Bei genauer Betrachtung stelle ich nun allerdings ein Problem fest. Ich kann noch nicht laufen, und ich habe mich inzwischen in mein Fell erleichtert, das nun genauso klebrig aussieht wie das meiner Mutter, allerdings um einiges unangenehmere Gerüche absondert. Wie äußerst unangenehm! Ich lasse mich von meiner Mutter hochheben und wegtragen.

Heute werde ich in die alten Schriften der Caldea eingeführt. - Nicht das ich sie nicht schon kennen ürde, meine Mutter hat mir ja aus Ihnen vorgelesen, aber es ist doch etwas anderes, die alten Tafeln wirklich betrachten zu können. Geschichte der Welt. Sprachen. Glaubenskunde. Glaubensmacht. Gebete Tafelband I. Gebete Tafelband II. Die Kunst der Kriegführung. Die Kunst des richtigen Todes. Rückständigkeiten anderer Rassen. Heilkunde. Waffen I. Waffen II. Meditation. Nahrungszubereitung am Lagerfeuer.

Zwar kann ich nun schon laufen allerdings sind die Tafelplatten zu schwer und meine Mutter und fünf weitere Cantras tragen sie herbei und fort. In der letzen halben Drehung des Rades habe ich die Geschichte der letzen 2000 Sonnenumrundungen gelesen und kann sie nun wörtlich rezitieren.
Meine Helfer brauchen nun eine Pause nachdem sie die 1476 Platten herbei und weggetragen haben. Ich muss unbedingt um eine Vergrößerung meines Helferstabes ersuchen. Ich kann mich unmöglich nach Ihren körperlichen Konstitutionen richten!

Nicht das ich ungeduldig wäre, nein mangelnde Umsicht und Hastigkeit, sowie ein übersteigertes Verlangen nach etwas führt zu Fehlern in der objektiven Beurteilung der Situation. Ich habe nun so lange vor den Tafeln verbracht, und ich weiß nun endgültig alles über die theoretischen Grundlagen! Ich will raus hier, ich will ein Schwert, ich will wissen wo ich bin, was wir hier tun, warum wir nicht in der Heimat sind! Wo ist das stolze Volk der Caldea? Wo sind die Krieger? Wo ist der Wald? Und warum hausen wir in Höhlen? Wo sind die Bäume die Äste? Der Wind in meinem Fell? Bei Eor ich will raus hier!

Endlich! Ich bekomme einen Lehrmeister, der mich anleiten soll auf dem rechten Pfad der Bewegungs- und Kampfkunst! Auch taktische Kriegführung und harmonisches töten soll er unterrichten! Oh Eor du hast mich erhört! Noch vor meinem 10. Geburtstag soll ich die erste Übung bekommen!

Von wegen Lehrmeister und Krieger! Ein alter Greis ist das! Ein greiser Caldea-Krieger! So etwas hat man noch nicht gesehen! Jemand der es nicht geschafft hat anständig zu sterben und statt dessen nichts besseres zu tun hat als seine Nachkommen durch seine Anwesenheit zu belasten! Und dieser soll mich nun ausbilden! Ich werde Ihm gleich und ohne Ausbildung seine Grenzen vorführen!

Das tat weh. Ich wurde von einem Alten verhauen! Er hat sich Haare von meinem Hinterteil geschnitten und sie sich an den Gürtel gehängt! Er sagt wenn ich stark genug sei sie mir von dort wieder zurück zu holen sei ich bereit meine Aufgabe zu erfüllen, solange werde er mir sagen was ich zu tun habe! - Was für eine Schmach.

Ich lernen nun schon seit mehreren dutzend Tagen bei Herkor, dem Alten. Er hat mir erzählt das er nie in den Krieg ziehen konnte weil er zur Zeit der großen Rassen-Kriege noch ein halbwüchsiger gewesen sei, jünger als ich noch! Und dann waren alle fort. Fast alle hatten Ihre Ehre erwirkt. Oh, Sie haben gekämpft, meinte er. Die Caldea hätten gegen Sie alle gekämpft, und seien nicht dem verführerischen Geflüster der dunklen Magie erlegen gewesen! Mit anderen die Herkor Brinul und Guhla nennt, hätten Sie die Quelle der dunklen Macht zum versiegen gebracht. Der Boden habe gebrannt, und ganze Städte und Völker seien damals vergangen. Die Caldea haben überlebt, aber zu einem sehr hohen Preis.

Die letzen zurückkehrenden Krieger und Gelehrten hätten Ihn und die anderen Jungen dann ausgebildet. Ausgebildet als Krieger um niemals Krieger zu sein!
Ausgebildet als Gelehrte um niemals lehren zu können. Und Ihnen aufgetragen so lange auszuharren bis es wieder Zeit sei die Welt vor Unheil zu bewahren. Die Zeit scheint gekommen.
An seinem Gürtel hängen nun viele dutzend Haarbüsche!!

Heute habe ich zum ersten mal andere junge Caldea gesehen. Wir mußten Aufstellung nehmen vor Herkor, und alle gemeinsam die einstudierten Kampftänze tanzen. Es waren nun schon mehr als ich überblicken konnte. Wir füllten eine riesige Höhle, nicht unweit des roten Gebärplatzes, fast vollkommen aus. Während des Tanzes hat mich irgend etwas berührt. Meine Haare haben sich aufgestellt und geknistert. Bei Eor waren das Schmerzen. Aber ich konnte nicht aus dem Tanz ausbrechen der in meinem eigenen Körper weiter tanzte und ohne mein Zutun völlig neue Bewegungsfolgen hervorbrachte. Das Knistern drang direkt in meinen Körper ein, und brachte alle meine Muskeln unter seine Gewalt..
Es war als wenn die Befehle aus meinem schreienden Kopf nicht mehr zu ihnen gelangen könnten. Gleichzeitig erhob sich über uns ein milchig weißer Schimmer, und ich spürte eine Einheit mit den Kriegern um mich wie ich Sie noch nie gespürt hatte!
Es war phantastisch!

Ich habe Herkor gefragt wo die anderen seien, denen damals der Auftrag erteilt worden sei. Er sagte etwas sonderbares. Sie seien für Ihn gestorben, damit es einem möglich sei so lange zu harren bis die Zeit gekommen ist. Er sei nach heutiger Zeitrechnung etwa 2000 vor der Drehung 0 in den Bäumen von nun verwaisten Wälder Faid Caldaras zur Welt gekommen. Er sei älter als jemals ein Caldea vor ihm. Berge die er kannte seien nun längst ausgewaschen und die Körper seiner Gefährten aufgelöst in dieser Welt verteilt. In dem Land oberhalb der Höhlen sei nichts mehr was er kenne. Aber es sei auch nicht mehr seine Aufgabe gebot er meinen Beileitsbekundungen Einhalt.
Er sei froh nicht die Aufgaben lösen zu müssen die nun vor uns liegen.

Ich werde besser. Die Bewegungen und Gedanken fließen nur so durch meinen Körper. Ich spüre die Macht die von meinem Armen ausgeht und das ungeheure Wissen das zwischen meinen Ohren liegt, allgegenwärtig. Oh ihr Götter oh mein Eor! Ich werde Eure schärfste Waffe hier auf Alirion sein, was immer ich auch für ein Geschwür vom holden Angesicht dieser Erde tilgen soll!

Die Zeit der Spezialisierung ist gekommen. Jeder findet die Stelle in Gefüge die seinen Fähigkeiten entspricht. Viele meiner Artgenossen legen nun die Schwerter aus der Hand, und hüllen sich in die Roben der Gelehrten und Wissenssammler, oder tauschen das Schwert gegen den Hammer oder die Sichel. Dennoch war bei unserem letzten Treffen die Übungshalle sogar noch voller als zuvor. Ich habe Herkor schon länger nicht mehr gesehen.

Bei mir hat sich noch kein Drang und keine Bestätigung gefunden, wozu ich bestimmt bin. Ich versuche Herkors Rat zu erlangen, und möchte nun endlich meiner früheren Schmach Ein ende bereiten. Die Haare an seinem Gürtel sollen Ihn, egal wofür die Götter mich ausersehen haben mögen, nicht mehr länger Macht geben über mich. Ich werde Sie zurückfordern.

Ich habe Herkor gefunden. Es waren nur noch ein paar wenige Büschel an seinem Gewandt. Ich habe Ihn gefragt ob auch all die anderen sich von seinem Oberbefehl gelöst haben. Er hat mir geantwortet, daß Sie es versucht hätten. Alle. Und das er in den vergangenen Tagen Zweikämpfe gegen Sie alle geführt habe. Keinem war es gelungen die Unterordnung durch größere Stärke in Frage zu stellen, und die Büschel seien nun in einer Kiste verstaut. Jeder der Unterlegenen sei nun von Ihm in die Pflicht genommen worden ohne Zweifel Ihm als Richter Lord von Caldea, und allen anderen die sich in Ihren Wissensgebieten als würdig erweisen, Folge zu leisten. Den Lords die Ehre zu erweisen, und dem Richter Lord den allerhöchsten Tribut zu zollen.
Ich war so erschüttert, daß ich meine Forderung bis auf weiteres zurückstelle, und zunächst weiter an meinen Fähigkeiten arbeite werde.

Noch habe ich es nicht gewagt mich dem Richter Lord entgegenzustellen. Nur noch eine Hand voll Büschel baumeln an Herkors Gewandt. Ich mache weiter große Fortschritte. Mittlerweile bin ich von keinem der anderen, mit denen ich zu trainieren angefangen habe mehr zu schlagen. Dennoch irgendetwas hält mich zurück und befiehlt mir noch weiter zu warten. Die Herausforderung kommt, wenn ich bereit bin.

Ich bin der letzte, und ich war der Erste. Keine der primitiven Krieger-Trophäen ist mehr ersichtlich. Bis auf die meinige. Ich spüre, daß meine Zeit bald gekommen ist. Bewegungen und Gedanken sind eins geworden. Die Vergangenheit ist eins mit meiner Gegenwart. Die Geburtstage sind vor meinen Augen dahingeronnen, und ich habe aufgehört sie zu zählen. Es spielt keine Rolle wie lange ich brauche bis ich so weit bin, aber der Tag ist nicht mehr fern da ich meinen ehemaligen Ausbilder aufsuchen muß. Ob ich wohl endlich dieses Loch verlassen darf, wenn ich gewinne? Keiner von uns hat bisher je die Sonne gesehen!

Heute habe ich es getan. Ich habe Ihn aufgesucht, und gefordert. Er fragte ob ich wirklich bereit sei, und als ich ihm dies bestätigte lies er mich die Waffen wählen mit denen wir streiten sollen, und bat mich Ihm auf den Kampfplatz zu folgen. Als Herkor und ich ihn betraten verstummten die anwesenden Krieger und ein Raunen ging durch die Menge. Ich fand dies sonderbar, - mittlerweile müßten sich doch wohl alle an das Bild gewohnt haben, wenn Herkor schon gegen all die anderen gekämpft hatte! Sehr schnell sammelten sich aber alle um den Platz. Ich kann mich nicht erinnern jemals so viele Caldea auf einmal gesehen zu haben. Aber Angst geziemt sich nicht! - Hätte ich doch nur zu meiner Vorbereitung einmal zugesehen wie Herkor zu kämpfen pflegt!

Wir betraten den staubigen Platz in dessen Mitte ein Kreisrundes Feld durch eine mit dem Schwert gezogene Linie abgetrennt war. Vor der uns abgewandten des Kreises standen bereits zwei Novizen mit den von mir gewählten Waffen. Jeweils zwei kleine Einhandschwerter, auf purpurroten Kissen gebettet, schienen nur so auf Blut zu warten.
Aber es war nur ein kleiner Kampf um eine mehr oder minder unwichtige Sache. Der Eid, so sagte ich mir, ist eine formelle Angelegenheit. Normalerweise, so konnte ich herausfinden, ist man von Geburt an Eidespflichtig an die Lords gebunden. - Aber in unserer speziellen Situation, muß dieser Eid anscheinend formell erneuert werden. Nun, formell ist vielleicht nicht ganz zutreffend, aber ... ich wußte das ich verlieren würde, aber ich wollte es wenigstens mit einem Krieger würdigen Anstand tun.
So begann der Kampf.

Ich schlüpfte aus meinen Sandalen, entledigte mich der Lederriemen die mein Taschuk an den Schultern hielten und ließ ihn achtlos auf den Boden gleiten.
Der Kreis lag vor mir. Ein scharf gezogenes Rund, der einfachsten Form im Sand. Dunkel gegen das Licht. Die Perfektion des Kreises mit matt weich glänzendem Sand. Dennoch schien er zu schreien, sogar in der Stille um uns, er war laut in dem Versprechen auf Blut. Seine Vorahnungen wahren berührbares Wissen, seid Äonen im Staub des Todes.

Wir sprachen:

"Blut und Ehre,
Wissen und Macht,
Energie und Bewegung

Eor in uns.
Eor um uns.
Eor durch uns.

Und wie durch ein unsichtbares gemeinsames Zeichen stürzten wir los, unseren Schwertern entgegen. Ich erreichte meine als erster, aber Herkor tauchte mit einer fließenden Bewegung unter meinen aufgepflanzten Klingen hindurch, auf die Hefte im Sand zu, sprang über sie hinweg, drehte sich in der Luft, und landete mir zugewendet kampfbereit im Sand.


Ein leichtes Säuseln von Angst durchdrang mein Herz, aber schnell übernahmen die Instinkte wieder Gewalt über mich. Das Knistern der Energie in der Luft ließ unsere Klingen funkensprühend vor lauter Macht aufeinanderprallen. Ein tödlicher Gesang war das Klirren das unseren Tanz begleitete. Immer wieder, und wieder trafen sie sich, trennten sich, trafen sich, trennten sich, sehnten sich nach Blut, Sehnen und Muskeln. Trafen sich, verschwammen vor meinen Augen zu einem Schleier gleißenden Stahls, trennten sich, verloren sich in dem ewigen Kuß zweier Geliebter, trafen sich, parierten, hackten, und trennten sich. Der Sand unter uns war aufgewühlt, Staub drohte meine Kehle zu sprengen. Süßlicher Geruch, war es mein eigener Angstschweiß?

Da war die Schwäche! Ich konnte eine Schwäche sehen!
Beim Klirren der Schwerter, zuckten Herkors Augen! Schlossen sich für einen ganzen Lidschlag! Wahrscheinlich hatte das Alter Ihm doch zugesetzt, wenn er sich solch eine Schwäche leistete. Ich ging zum Angriff über.

Schlug mit links gegen sein rechtes Schwert, und während seine Lider den Weg nach unten gingen, zog ich den Flug des rechten Stahls herum, ich hatte ihn ...
Ein triumphierendes Lächeln verzehrte seinen Mund, und nur dies rettete mich im letzten Moment vor seiner rechten Klinge, die nun nur eine Hand breit tief meinen Bauch am Rand schlitze, anstatt ein befreiendes Loch für meine Gedärme zu schneiden. Der Hund!
Mir entglitt der Stahl aus der nun unnützen Linken. Zwei Schwerter rasten nun von zwei Seiten auf mich ein. Ich glaube ein Raunen der Menge zu hören.
Und das Knistern wurde stärker. Nahm von mir Besitz, als wolleEor mich nicht an Malkar verlieren. Die Schwerter vielen. Es gab nur eine Chance!

Ich sprang Herkor entgegen. Verkürzte die Distanz der Klingen zu mir. Und spießte mein Linke Schulter in sein rechtes Schwert, ein leichter Druck des Oberkörpers ließ den Knochen brechen und das Schwert war sicher. Sein linkes fiel mir entgegen, aber durch die unerwartete Störung des Gleichgewichtes nicht direkt auf den Körper sondern horizontal in die Richtung meines Schwertes, das ich hochgesteckt gegen ihn führte. Den Bruchteil eines Lidschlages vor dem Zusammenprall, stieß ich das Schwert mit den Fingern ab. Ließ es fliegen. Zog meinen Arm unter seiner Klinge hindurch, spürte Ihren Blutdurst als sie eine halbe Handbreit an meinen Fingern vorbeistieß. Mein Schwert sauste weiter, nun wieder mit meiner führenden Hand. Ich hatte seine Verteidigung durchbrochen. Unsere Körper prallten nun endgültig aneinander, und vielen aneinander genagelt in den Staub.

Mein Klinge kam an Herkors Kehle zum Ruhen.

Ich hatte gewonnen.

Herkors Atem ging rasselnd:

"Ich untergebe mich deiner Richter Lord der Caldea. Ehrenwerter Lorthras Sohn Sibas und Eors unserm Herrn.
Ich übergebe dir die Macht über die Caldea und Ihr Geschick. Führe sie und vernichte das Werk des Bösen.

Bestimme deine Lords.
Regiere in Weisheit."

Ein Chor aus hunderten Stimmen murmelte das Gelöbnis.

Ich verlor das Bewußtsein.

So, bin ich. Richter Lord. Herr der Caldea.

Hört Ihr mich Ihr Wesen?
Hörst du mich, du stinkendes Untier!
Wir sind zurück gekehrt.
Möge das Böse erzittern, denn hier kommt die Reinheit.
Möge das Feige vergehen, denn hier kommt der Mut.
Möge der Hass zerstoben, denn hier kommt die Wut die Ihn vernichtet.
Hört Ihr?
Wir sind zurück gekehrt, und werden Recht unter Euch bringen!
Meine Lords mögen sich versammeln.
Wir kehren zurück

in die Wälder Faid Caldaras!

Lothras - Richter Lord

 

 
     Login:
     
     Passwort:
     
     
 
  News
Newsarchiv
 
 

RB Forum
RL Galerie

 
 

Buch des Wissens

Reichsgründungstext
Bralkara-Geschichte
Kalender
RB WIKI
Terrain
Sedatbericht
Kriegsgeschichten
Turnier von ZdE
Turnier von CC
Osthöhlenexpedition
Seereise
Brome & Dämonen

Völkersagen

Szas’Khar
Caldea
Monster
Plunkett
Argrus
Cornelius

Gro&suml;e Sagen Alirions

Anfang
Schöpfung
Entstehung der neuen Götter

Kleine Sagen Alirions

Melot
Chaos
Söldner

 
   

| FORUM |
Alle Rechte am Spiel liegen © By Madman - Grafik Konzept & Code Ralgar