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Ritterburg
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Die Völker des Nordens

Doch der Sieg Lancedars über die Sitschan und die engen diplomatischen Verbindungen mit den Völkern des Südens, erregte den Argwohn der nördlichen Kriegsfürsten. Sie befürchteten, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Regan mit seinen Armeen in den Norden Bralkaras vordränge, um die Vorherrschaft über den Kontinent anzustreben.

Die Nordvölker Bralkaras entsprangen ursprünglich den Vyniken. Sie teilten sich jedoch schon vor der Zeit der Turager in die Hamina, Umea und Kemi. Trotz ihrer gemeinsamen Abstammung, gingen die drei Völker nur selten gemeinsame Wege.

Die gesellschaftliche Ordnung der Vyniken war von strengen Familien- und Sippenregeln geprägt.
Um die Familienangehörigkeit eines Stammesangehörigen zu erkennen, trug ein jeder Vynike einen Gjör. Dies war ein besonderes Kleiderstück, welches über der Beinkleidung getragen wurde. Die Farben und Musterungen des Gjör waren für jede Familie einzigartig, und ergaben somit eine eindeutige Auskunft über jeden umherwandernden Vyniken.

Soweit es ging, blieb man allerdings unter sich und Fremden gelang es nur selten, in den Kreis einer Familie aufgenommen zu werden. Denn jedem Auswärtigen begegnete man mit großen Misstrauen, könnte er oder sie doch eine Bedrohung für die Familie darstellen.
Die fast feindselige Haltung lebte auch in den Sippen und Dorfgesellschaften fort, so dass die Vyniken auch oft untereinander heftig stritten, da sie sich schnell durch ihre Nachbarn bedroht sahen.

Nun wird verständlich mit welch Skepsis die Nordvölker den Aufstieg des Hauses Lancedars beobachteten. Einzelne Herrscherfamilien des Nordens riefen die Nordvölker alsdann auf, ihre Truppen gegen das Reich der Lancedars ins Feld zu führen.
Jedoch blieben diese Angriffe ohne größere Erfolge und Regan gelang es schon bald seine Nordsüd-Grenze zu sichern.

Von der scheinbaren Bedrohung angetrieben schlossen sich schließlich die drei herrschenden Familien des Nordens: das Haus Prokatres von Hamina, Selvasear von Umea und Marea von Kemi zu einem Bund zusammen, um gegen Regan gemeinsam vorzugehen.

Zuletzt scheiterten ihre Versuche nicht nur an dem Misstrauen, dass die Nordherrscher untereinander hegten. Denn Regan setzte eine große Streitmacht gegen den Norden in Bewegung, an dessen Spitze er selber ritt.


die Vyniken sehen sich der Streitmacht von Regan Lancedar gegenüber

Die Armee, die vor allem aus Truppenverbänden der Oststädte, aber auch einigen kleineren Einheiten der Wüstenvölker und befriedeter Nomadenstämme bestand, überrannte nahezu die nördlichen Länder Bralkaras im Sturm. Regan war jedoch klug genug, seinen Sieg über den Norden politisch so zu verwerten, dass sich die großen Nordfürsten nicht nur als Verlierer des Krieges betrachten mussten.
Deshalb teilte er den Norden in drei etwa gleich große Gebiete auf und setzte die Herrscher der Häuser Prokatres, Selvasear und Marea als Verwalter mit fast uneingeschränkten Machtbefugnissen ein. Gleichzeitig sorgte er für gesicherte Handelsrouten zwischen dem Norden und den Süden. Lancedar erschuf mit seiner Politik somit die erste friedliche Einigung der Nordlande.

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